Miles Sjögren




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TEMPORÄRE RAUMINSTALLATION 9 LEUCHTSTOFFRÖHREN à 36W, 230V BLINKGEBER, DMX CONTROLLER, OSX, PROCESSING, KABEL

9 Leuchtstoffröhren wurden in 3 x 3 Reihen geschaltet, elektronisch abgedimmt und schalten mit 3 Frames per second, ein Blinkgeber schaltet die mittlere Reihe jede Sekunde für eine Sekunde aus.
Durch das Dimmen der Leuchtstoffröhren erzeugen diese deutlich hörbare modulare Sounds, diese variieren stark bei der Veränderung von verschiedenen Parametern.












MODULATION\ DEMODULATION

FILMKAMERA, STATIV, BEAMER, MONITOR TV, 2 AUDIOSPUREN, 2 CD PLAYER, VERSTÄRKER, KABEL, LAUFLÄNGE LOOP, GRÖßE VARIABEL

Zwei Audio Spuren spielen eine Sinusfrequenzabfolge ab, diese bestehen aus Frequenzen zwischen 20-20000 Hz, die erste Spur spielt diese vorwärts , die 2. Spur diese rückwärts ab, die Spuren haben unterschiedliche Lauflängen und werden geloopt. Die Signale werden verstärkt und dann in den Videoeingang des Fernsehers gesendet, dieser visualisiert diese Töne baubedingt in interlaced Streifen. Das vermeintliche Störsignal wird im 90 Grad Winkel abgefilmt und Live gegenüber des Versuchsaufbau projeziert. Durch die 90 Grad drehung wird das Tastverfahren des Fernsehers sichtbar und das Bild glitcht, die Eigenmodulation erzeugt abstrakte räumliche Bilder, die im Film sichtbar werden.










METAMERISM (COLOR)
First Test Setups

1,50 x 2,40 m digital print, Beamer, Visualisierung, Loop

Ein EBU Farbbalkenbild wurde in 1,50 x 2,40 gedruckt und auf die Wand aufgezogen, die sieben Farben des Abgleichverfahrens des Testbild werden in sieben verschiedenen Variationen mit 25 fps wieder auf das selbige projeziert, dies hat zur Folge, dass die Farben sich mischen und ein breites Farbspektrum rückprojezieren, welches für das menschliche Auge nicht mehr ganz nachvollziehbar ist.










6 LEUCHTSTOFFRÖHREN a 36W, 2 BLINKGEBER (230V)
3 LAUTSPRECHER, VERSTÄRKERTECHNIK, KABEL

Die Leuchtstoffröhren werden in den Reihen 1,3,5 so wie 2,4,6 von jeweils einem Blinkgeber geschaltet, der erste Blinkgeber gibt einen Takt von ca 1,1 Sek, der zweite von 1,3 Sek. An den Leuchtstoffröhren sind offene Litzen angebracht, die aufgenommenen Signale werden verstärkt und auf der gegenüberliegenden Seite durch Lautsprecher wiedergegeben. Durch das rhytmische Ein- und Ausschalten wird Raum und Nicht-Raum immer wieder neu definiert, der elektronische Sound verändert sich stetig und erlaubt das Hören elektronischer Schwingungen.







OHNE TITEL
GIF, 360x240 px










LEICHTBAUWÄNDE, RÜCKPROJEKTIONSFOLIE, BEAMER, VERSTÄRKER, VISUALISIERUNG, SOUND, GRÖßE: 2 x 2 x 4 M, LAUFLÄNGE: 8MIN, LOOP








21 Lautsprecher, Kabel, 2 fixierte Plattenspieler, 2 Schallplatten, Verstärker, Leichtbauwände
Größe Variabel/Länge Unbekannt

Betritt man den Raum sieht man zunächst zwei auf dem Boden stehende Plattenspieler, auf denen je unterschiedliche Aneinanderreihungen verschiedener Frequenzen abgespielt werden. Die Tonarme der Plattenspieler sind fixiert so dass die gehörten Abfolgen aus Hoch und Tief Frequenzen sich bei 33 U/m alle 1,3 Sekunden wiederholen. Einer der Plattenspieler läuft langsamer, was zu immer wieder neuen Überlagerungen der beiden Signale führt und somit eine eigen Modulation des Gehörten stattfindet. Die Ausgangsignale der Plattenspieler werden via Kabel an die Lautsprecher gesendet, welche mit ihren Membranen an die Wand gerichtet und dort befestigt sind. Dies führt zu Schwingungen der sich in dem Raum befindenen Leichtbauwände, wodurch diese so wie auch der Raum selbst als Klangkörper fungieren.










2-Raum Klanginstallation, 1 Lautsprecher, Verstärker, Funkmikrofon, 12 Volt Motoren, Kupferdraht, Versuchsmodel 100 x 70 x 50 cm, Länge unbekannt

Spaces ist Teil einer fortlaufenden Untersuchung die sich mit Raum und Klang, so wie deren Verhältnis zueinander beschäftigt. Die in zwei Räumen installierte Arbeit untersucht Zufälligkeiten von Störgeräuschen. Der im ersten Raum installierte Lautsprecher überträgt live die Signale welche vom Versuchsmodel erzeugt werden. Die Apparatur dreht zwei mit Kupferdraht umwickelte Scheiben mit verschiedener Geschwindigkeit, der Draht ist an den Motoren geerdet, durch leichte Neigung dieser berühren diese zu immer unterschiedlichen Punkten einen Klinkenstecker, das Signal wird an ein Funkmikrofon übertragen und es entstehen verschiedene Kurzschlussgeräusche. Die Umdrehungen der rundsymetrisch laufenden Motoren wird mit übertragen.






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MACHINES